Dieser Ring ist entstanden, weil ich für eine Auftragsarbeit eine angeschmolzene Oberfläche brauchte. In Gold ist das an sich kein Problem, aber in Silber wird es etwas schwieriger. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Silber der beste Wärmeleiter ist, den wir haben ;-)
Also musste ich das natürlich erst mal testen. Da ich es zu schade fand, den Ring einzuschmelzen, habe ich beschlossen, ihn mit einem Edelstein zu versehen.

Ausgewählt habe ich in dem Fall einen ovalen Sterndiopsid. Ich muss gestehen, so oft habe ich diesen Stein noch nicht verarbeitet und kenne ihn auch noch gar nicht soooo lange.
Das schöne an dem Stein ist, dass er, wenn eine punktförmige Lichtquelle auf ihn fällt, er einen 4strahligen Stern zeigt. 
Der Fachbegriff ist Asterismus...

Die Ringschiene hat ein ovales Profil, wodurch sie sich sehr bequem tragen lässt- Die Struktur ist durch die kleinen Poren, die beim Schmelzen entstehen, natürlich ein bisschen matt. Die erhabenen Stellen, innen und die Fassung sind poliert. 

Ich habe noch ein paar der Sterndiopside, dementsprechend kann ich den Ring auch ähnlich noch mal in anderen Größen anfertigen.

so strahlend - so besonders - so B. von Grünberg