Manchmal hat Schmuck auch etwas mit Mathe zu tun ...

Damit meine ich nicht, dass ich berechne wie lang ein Blechstreifen für einen Ring sein muss.

Möbiusband, Möbiusschleife oder Möbius’sches Band bezeichnet eine Fläche, die nur eine Kante und eine Seite hat. Sie ist nicht orientierbar, das heißt, man kann nicht zwischen unten und oben oder zwischen innen und außen unterscheiden. (Quelle Wikipedia)

Und was kommt dabei raus, wenn ein Goldschmied einen quadratischen Draht in der Hand hält und kurz vorher über das Wort "Möbiusschleife" gestolpert ist?

Genau - ein Ring...
Ich habe den quadratischen Draht wie eine Möbiusschleife gedreht und zu einem Ring gebogen. Die innenliegenden Kanten, die durch die Drehung entstehen, habe ich zum besseren Tragekomfort entfernt - Sie sollen den Ring ja mit Freude tragen und keinen Schmerz dabei empfinden.

Der Ring ein ein Alltagsring - er passt zu Jeans und T-Shirt. Sie werden merken, dass Sie ihn immer wieder angucken um den Flächen zu folgen und den Anfang und das Ende suchen.
So wird es aber auch Ihrem Gegenüber gehen. So unauffällig der Ring ist, so zieht er trotzdem die Blicke auf sich und fesselt sie.

Der Ring ist bis auf die Außenfläche poliert, diese ist schlagmatt und funkelt dadurch sehr schön. Zum schöneren Kontrast habe ich die Kanten noch mit einem Glanzstahl bearbeitet, damit der Ring das gewisse Etwas zusätzlich hat.

So mathematisch - so besonders - so B. von Grünberg